Der Artikel beschreibt die drohenden Gefahren einer bargeldlosen Gesellschaft, in der Algorithmen entscheiden können, wer welchen Zugang zu Grundbedürfnissen wie Medikamenten, Lebensmitteln und Kommunikation hat. Dies könnte eine enorme Bedrohung für individuelle Freiheit und Privatsphäre darstellen.
Die vorherrschenden Gefahren einer bargeldlosen Gesellschaft liegen in der Verweigerung der Kaufkraft und dem totalitären Verlust von Anonymität. Ohne Bargeld werden alle Einkäufe digitalisiert, was es Regierungen ermöglicht, das Verhalten und die Meinungen der Bürger präzise zu überwachen und einzuschätzen.
Durch digitale Überwachung können Algorithmen ermitteln, welche Medikamente eine Person benötigt oder ob sie als „Horter“ eingestuft wird. Ebenso könnten Feuerwaffen und Amateurfunkgeräte mit hohen Gebühren und Lizenzen belegt werden, um die Nutzung zu erschweren.
Die Verweigerung von Anonymität bedeutet, dass persönliche Daten wie Suchverlauf, GPS-Daten und Kontoauszüge dazu genutzt werden könnten, ein detailliertes Profil der Bürger aufzubauen. Dies erlaubt es Regierungen, die Einkäufe und Bewegungen von Individuen genau zu überwachen.
Der Artikel argumentiert, dass eine bargeldlose Gesellschaft das Risiko birgt, in einen totalitären Staat umzuschlagen, der alle Bereiche des täglichen Lebens kontrolliert. Die Warnung vor diesen Gefahren wird unterstrichen durch die Möglichkeit, dass Algorithmen bald entscheiden können, wer Zugang zu grundlegenden Lebensmitteln und Medizin hat.