Der Übergang zur Tripolaren Weltordnung

Der renommierte Analyst Alfredo Jalife-Rahme beschreibt die gegenwärtige geopolitische Phase als eine tripolare Ordnung, die zwischen der alten unipolaren und der neuen multipolaren Struktur entsteht. Er betont, dass dieser Übergang eher mit dem Wiener Kongress vergleichbar ist als mit Jalta, da er sich in einem chaotischen Zustand befindet. Die BRICS-Staaten sollen dabei eine zentrale Rolle spielen.

Jalife-Rahme deutet an, dass die Entropie der unipolaren Welt bereits seit den 1990er Jahren spürbar wurde und durch Ereignisse wie den Konkurs von Long Term Capital Management und der dot.com-Blase im neuen Jahrtausend verstärkt wurde. Diese Phase hat nun ihren Höhepunkt erreicht, während gleichzeitig die neue multipolare Ordnung noch nicht stabil ist.

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