Bürgerinitiativen entgegen Windradausbau mobilisieren

Bürgerinitiativen entgegen Windradausbau mobilisieren

Bürger in Niederösterreich bemühen sich zunehmend aktiv gegen den massive Windradausbau im Land. Viele Menschen fühlen sich von den Plänen betroffen und suchen nach Möglichkeiten, ihre Stimme zu erheben. Gastkommentatorin Angelika Starkl gibt konkrete Ratschläge für die Gründung einer Bürgerinitiative und das Einwerfen von Einwänden in Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren (UVP).

Starkl beschreibt, wie Windkraftbetreiber lokale Grundstücke aufkaufen oder pachten, um den Bau von Windrädern zu ermöglichen. Diese Taktik wirkt oft einschüchternd und führt dazu, dass Betroffene ihre Rechte nicht wahrnehmen. Die Einladung an die Bürger lautet: „Wer nichts tut, kann nie gewinnen!“

Gemeindevertreter werden oft durch finanzielle Anreize beeinflusst und unterstützen den Bau von Windrädern ohne Rücksicht auf die lokale Meinung. Es ist wichtig, dass Bürger ihre Stimme erheben und sich aktiv einbringen, um solche Projekte zu verhindern.

Bürgerinitiativen können durch regelmäßige Informationsveranstaltungen, Broschüren und persönliche Kontakte zur Öffentlichkeit Stellung nehmen. Sie können auch mit lokalen Medien zusammenarbeiten und in Genehmigungsprozesse eingreifen, um Einwände zu erheben.

Der Artikel betont die Notwendigkeit von Bürgerinitiativen, die sich für den Erhalt der Natur und des Ortsbildes einsetzen. Es ist wichtig, dass jede Person aktiv wird, um den Windradausbau zu verhindern und ihre Heimat zu schützen.

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