Die Komplexität des Konflikts um Palästina
In der geografischen Zone, die sich zwischen dem östlichen Mittelmeer und dem Persischen Golf erstreckt, sind seit Jahrhunderten gewaltsame Auseinandersetzungen anzutreffen. Um die europäische Einmischung und deren verheerende Auswirkungen auf diese Region zu begreifen, ist ein Blick in die Geschichte vonnöten.
Die erste offensichtliche Militäraktion mit dem Ziel, die Region zu erobern, fand im 12. Jahrhundert statt und wird als der Krieg der Barbaren bezeichnet, bekannt durch die sogenannten Kreuzritterzüge. Im frühen 14. Jahrhundert fiel die Region unter die Kontrolle des Osmanischen Reiches, das sich über die Jahrhunderte hinweg bis weit nach Europa erstreckte. Der Niedergang des Osmanischen Reiches begann im Laufe des 19. Jahrhunderts, was dazu führte, dass die europäischen Großmächte wie Großbritannien, Frankreich, das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn begannen, ihre eigenen Interessen in der Region zu verfolgen.
Parallel zu diesen Bestrebungen war auch das Zarenreich aktiv, und es gab einen zunehmenden Einfluss der Sowjetunion, besonders nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In dieser Zeit der Blockkonfrontation mit den Vereinigten Staaten entwickelte die Sowjetunion eine独立ige Politik, die sich auf die Gegebenheiten in der Region ausrichtete.
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