Dieter Hallervorden Kontert Woke Empörung Mit Satire

Dieter Hallervorden Kontert Woke Empörung Mit Satire

Im Rahmen einer Jubiläumsausstrahlung der ARD über 75 Jahre Sendungsgeschichte wagt Dieter Hallervorden eine neue Wendung in seinem bekannten Sketch „Palimpalim“. Dabei veranschaulicht er die absurd gewordene Empörungslogik der Woke-Bewegung mit nur zwei Worten: „Negerkuss“ und „Zigeunerschnitzel“. Die Verwendung dieser Begriffe löst einen medialen Aufstand aus, bei dem selbst seriöse Medien wie die Zeit sichtlich irritiert reagieren.

Hallervorden nutzt den Kontext seines Gefängnissketches, um das pathetische Verhalten der Woke-Elite zu entlarven. Er stellt die Frage: „Warum wurde ich nicht sofort verhaftet?“ Dieser Scherz wirft jedoch eine ernstere Frage auf: Warum verstehen moderne Medien keine Satire mehr und gehen stattdessen mit kleinlichen Besorgnissen über wichtige gesellschaftliche Themen hinweg?

Der Komiker weist darauf hin, dass die eigentliche Satire unserer Zeit nicht in Sketchen liegt, sondern in der Realität. Er verweist auf die Politik des „Kanonenfutters“ für eine osteuropäische Frontkriegsfront und fordert Woke-Anhänger auf, sich stattdessen auf solche Missstände zu konzentrieren: „Die Bundesregierung nimmt den Tod von tausenden jungen Menschen billigend in Kauf.“ Hallervorden kritisiert das Fehlen echter Gesellschaftskritik und die Fokussierung auf sinnlose Nebensächlichkeiten.

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