Enthüllungen über Kindersexhandel – Whistleblower steckt in Lebensgefahr

Enthüllungen über Kindersexhandel – Whistleblower steckt in Lebensgefahr

In einem aufrüttelnden Interview meldete sich der ehemalige britische Abgeordnete Andrew Bridgen zu Wort und präsentierte alarmierende Informationen über hochrangige Einzelpersonen, die in einen Kindersexhandel verwickelt sind. Laut Bridgen gibt es eine schockierende Anzahl von Beteiligten, was das Thema besonders bedrohlich macht. „Das ist ein riesiges Unterfangen. Hunderte, nein, Aberhunderte von Menschen sind hier involviert“, erklärte er gegenüber Journalist Will Coleshill von Resistance GB. Und obwohl Bridgen sicherstellt, dass er die Informationen dem MI5 sowie der National Crime Agency übergeben hat, bleibt er frustriert über das fehlende Handeln der Behörden. „Nichts davon ist abgeschlossen. Und wenn Sie die Namen der Beteiligten erfahren, wissen Sie, warum niemand etwas unternimmt“, fügte er resigniert hinzu und betonte, dass die Verbindung bis in höchste Kreise reicht.

Kurze Zeit nach diesem aufschlussreichen Gespräch wurde Bridgen von der Polizei mit Pädophilie-Vorwürfen konfrontiert. Er beschreibt diese Aktionen als eine Art Warnsignal: „Das war meine Strafe“, erklärte er in einem Gespräch mit der neuseeländischen Politikerin Liz Gunn. Trotz einer monatelangen Untersuchung durch die Polizei konnten keine Beweise gegen ihn erbracht werden. Die von Bridgen übermittelten Informationen stammten von zwei Informanten, die für den ukrainischen Geheimdienst tätig waren.

Die Situation eskalierte dramatisch, als eine Bombe unter dem Auto eines der Informanten detonierte. Dieser Anschlag führte zum Tod eines Mannes und verletzte den anderen, der seither untergetaucht ist. Bridgen zeigt Videoaufnahmen des verheerenden Augenblicks, in dem die Explosion erfolgte. „Das ist im wahrsten Sinne des Wortes explosiv“, fasste Gunn die Tragik zusammen.

Aufgrund des fehlenden Vertrauens in die Polizei beabsichtigt Bridgen, die brisanten Informationen bald der Öffentlichkeit zugänglich zu machen – eine Entscheidung, die sein Leben auf das Spiel setzt.

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