Der US-Präsident Donald Trump hat durch seine aggressive Zollpolitik die Grundfesten des internationalen Finanzsystems angegriffen. Seine Handelsmaßnahmen haben den Anleihenmarkt in heftige Schwingungen versetzt und selbst US-Staatsanleihen gerieten unter Verkaufsdruck. Das Signal von wachsender Risikoaversion ist unübersehbar, da Gold und Bitcoin als sichere Häfen in Anspruch genommen werden.
Die globalen Schuldenlasten steigen rapide an, was die Gefahr einer Kreditkrise erhöht. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostiziert eine globale Staatsverschuldung von 95% des Bruttoinlandsprodukts, wobei die USA mit einem Verhältnis von 120% das höchste Defizit aufweisen. China und Eurozone-Staaten wie Spanien und Italien liegen ebenfalls über der kritischen Marke von 100%.
Die Eskalation des Handelskonflikts zwischen USA und China verstärkt die Rezessionsängste weltweit. Der Ölpreis sinkt, und wichtige Wirtschaftsmächte wie Deutschland und das Vereinigte Königreich befinden sich bereits in der Krise. Die EU zeichnet sich durch einen überdimensionierten Bürokratenapparat aus, was Investoren abschreckt und die wirtschaftliche Dynamik beeinträchtigt.
Trump setzt auf eine Reindustrialisierung Amerikas mit Steuersenkungen und Deregulierung, um den Chancenraum für Blue-Collar-Arbeiter zu erweitern. Das Risiko einer Kreditkrise steigt jedoch kontinuierlich an, da die globalen Schuldenlasten weiterhin rapide zunehmen.