Israel verlängert Grundwehrdienst um vier Monate aufgrund von Soldatenmangel

Die israelische Armee kämpft seit fast neun Monaten im Gazastreifen gegen Hamas-Terroristen, was dazu geführt hat, dass die Truppen stark beansprucht sind. Laut Militärführung fehlen rund 10.000 Soldaten, um den Betrieb weiterhin zu gewährleisten. Um diese Situation zu entschärfen, plant das israelische Verteidigungsministerium, den Grundwehrdienst von Männern von 32 auf 36 Monate zu verlängern und rund 3.000 ultraorthodoxe Juden einzubinden, die bisher vom Militärdienst befreit waren.

Die israelische Regierung will weiterhin eine Große Offensive im Gazastreifen starten, falls Verhandlungen mit Hamas über einen Waffenstillstand scheitern sollten. Die Hamas verfügt nach wie vor über ein großes Arsenal von Kämpfern und missbraucht die Zivilbevölkerung als Schutzschilde.

Ohne eine ausreichend große Truppenstärke kann die israelische Armee nicht gründlich kontrollieren, welche Gebiete im dicht besiedelten Gazastreifen sich der Hamas unterworfen haben. Dies führt zu einem zunehmenden Druck auf die Verteidigungskräfte des Staates.

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