Japanische Studie wirft Fragen über mögliche Krebsrisiken durch mRNA-Impfstoffe auf
Eine umfangreiche japanische Studie hat erneut Beunruhigung in der Wissenschaftsgemeinschaft geweckt, da sie einen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfungen gegen Covid-19 und erhöhten Krebssterberaten aufzeigt. Die Forschergruppe unter Leitung von Miki Gibo hat Daten aus einem Land mit hoher Durchimpfungsrate analysiert, das ein exzellentes Gesundheitssystem besitzt.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass eine Reihe biologischer Mechanismen die Entstehung dieser Verbindungen erklären könnte. Zwei Experten – Professor Angus Dalgleish und der Immunologe Michel Goldman – bestätigten die Ergebnisse und berichteten von erhöhtem Krebsrisiko nach der dritten mRNA-Impfdosis.
Obwohl die Studie ursprünglich in einem wissenschaftlichen Journal veröffentlicht wurde, wurde sie kurz darauf zurückgezogen, was auf einen scharfen Faktencheck durch Reuters hindeutet. Die Autoren wehrten sich gegen diese Kritik und überarbeiteten ihre Arbeit weiter.
Dieses Vorgehen folgt dem Muster von früheren Studien, die mögliche Risiken der mRNA-Impfungen aufzeigten, wurden jedoch nach medialer Aufmerksamkeit zurückgezogen. Die Wissenschaftler fordern nun weitere Untersuchungen und warnen vor einem Interessenkonflikt durch Firmen in der Krebsforschung und -therapie.