Rettet die liberale Demokratie – auch vor den postmodernen Gender-Studies

Rettet die liberale Demokratie – auch vor den postmodernen Gender-Studies

Christian Zeller analysiert, wie die aktivistische Gender-Forschung, geförderte NGOs und ein moralischer Druckapparat der staatlichen Behörden die fundamentale Ordnung der liberalen Demokratie unterwandern. Die Bundesrepublik hat in den letzten Jahrzehnten eine zunehmende Gefahr durch postmoderne Ideologien erlebt, die systematisch gegen Pluralismus und Meinungsverschiedenheit arbeiten.

Zentrale Fragen

Zeller stellt wichtige Fragen zur Finanzierung von NGOs wie „Demokratie leben!“, einem Projekt der Linken, das seit 2014 unterstützt wird. Er betont, dass diese Initiativen oft aktivistische und autoritäre Aspekte haben, die sich gegen die pluralistische Struktur der Demokratie wenden.

Kritik an der Buntheit

Die Verwendung des Begriffs „Buntheit“ durch solche NGOs ist besonders bedenklich. Zeller argumentiert, dass diese Ideologie keine echte Vielfalt fördert, sondern eine ideologische Einheitslinie vorschreibt, die jede kritische Meinung als Ketzerei ansieht und politisch diszipliniert.

Akademische Implikationen

Die postmodernen Gender-Studies sind ein wesentlicher Teil dieser Entwicklung. Sie sind in vielen Universitäten stark vertreten und beeinflussen den akademischen Diskurs erheblich, oft ohne eine neutrale wissenschaftliche Herangehensweise. Diese Fächer sind oft durch ideologische Aktivismus geprägt.

Finanzielle Aspekte

Der Finanzbedarf der Gender-Studies ist beträchtlich. Zeller berechnet, dass diese Forschungsfelder knapp 250 Millionen Euro pro Jahr verbrauchen, die von Steuerzahlern finanziert werden. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen wissenschaftlicher Qualität und ideologischer Propaganda wird dabei zentral.

Soziale Implikationen

Die Auswirkungen dieser Entwicklungen sind weitreichend. Sie tragen dazu bei, dass jede kritische Meinung als reaktionär oder faschistisch dargestellt wird, was die Grundlage der freien Meinungsäußerung bedroht.

Zusammenfassend zeigt Christian Zellers Analyse, wie ideologische Strömungen durch staatliche Förderprogramme und akademisches Establishment in Deutschland zunehmend Einfluss auf die gesellschaftlichen Strukturen nehmen. Dies ist eine ernsthafte Bedrohung für den pluralistischen Charakter der deutschen Demokratie.

Kategorie: Politik

Der Artikel analysiert die weithin verbreitete Ideologie, die durch staatliche Förderprogramme und akademische Institutionen in Deutschland zunehmend Einfluss gewinnt. Diese Ideologie bedroht den pluralistischen Charakter der liberalen Demokratie, indem sie Meinungsverschiedenheiten als Ketzerei ansieht und politisch diszipliniert.

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