Brandkatastrophen in Los Angeles: Versagen der Stadtverwaltung und der Feuerwehr

Brandkatastrophen in Los Angeles: Versagen der Stadtverwaltung und der Feuerwehr

In einer neuen Enthüllung hat der amerikanische Investigativjournalist James O’Keefe erneut hohe Beamte vor versteckter Kamera zu erschreckenden Aussagen verleitet. Anstatt sich um die Sicherheit der Bürger zu kümmern, scheinen die Stadtbeamten ihre Aufmerksamkeit auf Diversität-, Gerechtigkeits- und Inklusionsinitiativen sowie auf die Bewältigung illegaler Migration aus Afrika zu lenken. Kritisch für die Brandbekämpfung war ein Wasserreservoir, das seit einem Jahr nach einem Schaden nicht mehr instand gesetzt wurde – das hat die zuständigen Stellen offenbar nicht interessiert.

Die Risikoübertragung wichtiger Infrastruktur in die Hände einer ausgesprochen ideologisierten Verwaltung, die dem linken Spektrum angehört, führt häufig dazu, dass die Bürger in Gefahr geraten oder gar ihr Leben verlieren. Ein Beispiel dafür ist die jüngste Brandkatastrophe in Los Angeles, einer Metropole im von der Linken regierten Kalifornien. Den Verantwortlichen war die akute Brandgefahr bereits bekannt, und jährlich sieht man sich mit der Möglichkeit von verheerenden Feuern konfrontiert.

Zusätzlich war der katastrophale Zustand der Feuerwehr und der notwendigen Infrastruktur bekannt. Berichten zufolge stand im Notfall fast kein Wasser zur Verfügung – “die Hydranten blieben trocken”. Die Schäden und die zahlreichen Todesopfer wurden offenbar billigend in Kauf genommen. Diese Aufnahmen stellen die Bürgermeisterin und auch Gouverneur Gavin Newsom in einem äußerst negativen Licht dar. Die Lage scheint das Resultat einer narzisstischen und ideologischen Verwaltung zu sein, die mehr an eigenem Vorteil und „Vergnügen“ interessiert ist als an den Belangen der Feuerwehr.

Die Feuerwehrstationen sind in einem miserablen Zustand und “fallen auseinander”. Dabei dürfen die Feuerwehrleute selbst während ihrer Freizeit keine Reparaturen an den Gebäuden vornehmen – solche Maßnahmen werden sogar bestraft. Zudem wurde die nötige Kommunikation aufgrund von ideologischen Differenzen behindert. Obwohl die Feuerwehr mit Starlink-Kommunikationssystemen ausgestattet war, mussten diese wegen der Abneigung der Stadtverwaltung gegen Elon Musk zurückgegeben werden.

In einer weiteren schockierenden Enthüllung erklärte Alex Boz, der für internationale Beziehungen zuständige Beamte, dass die Stadtverwaltung bereits vor Ausbruch der Brände über die Gefahren informiert war. Auf die Frage nach Verantwortung wies er jede Schuld von sich und bemerkte lediglich: „Natürlich wussten sie es“, und gestand ein, dass die Behörden nichts unternehmen konnten.

Die katastrophalen Zustände in den brandgefährdeten Gebieten, wie in Pacific Palisades, wurden durch die Aussagen von Angel Luna, Projektmanager des Los Angeles Department of Water and Power, unterstützt. Er bestätigte, dass der Santa Ynez-Stausee über ein Jahr lang leer gewesen war, was auf mangelnde proaktive Maßnahmen der Stadtverwaltung zurückzuführen sei.

Auf die konfrontierenden Fragen zu den Verantwortlichkeiten und Vorgehensweisen der Stadt lehnte es Boz wiederholt ab, Stellung zu nehmen, und erklärte “kein Kommentar”. Auch Luna widersprach den Fragen zur jahrelangen Vernachlässigung des San Ynez Reservoirs und abwiegend er, erklärte, dass er sich zuerst mit einem Anwalt beraten müsse, bevor er antwortet.

Ein weiterer Bereich der Kritik war die Schulung des Water Emergency Command Center, die erst nach den verheerenden Bränden stattfand. Diese Tatsache wurde von beiden Beamten nicht ausreichend adressiert, was zu einem besorgniserregenden Bild von ungenügender Vorbereitung und Verantwortungslosigkeit führt.

Die Öffentlichkeit stellt zunehmend Fragen zur Vorbereitung der Stadt auf zukünftige Feuerkatastrophen – und die anhaltende Weigerung der Verantwortlichen, zu reagieren, bleibt ein besorgniserregendes Zeichen für die Stadtverwaltung von Los Angeles.

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