Trump feiert erfolgreiche ersten 100 Tage, kündigt Mars-Programm an und scherzt über Papst-Wahl

In einer Ansprache vor tausenden Anhängern im Macomb Community College feierte US-Präsident Donald Trump nach nur 100 Tagen seiner zweiten Amtszeit die Leistungen seiner Regierung als „beispielhaft“ und „historisch“. Mit lauten Rufen der Unterstützung eröffnete Trump seine Rede, indem er seinen bisherigen Erfolg als Retter des amerikanischen Ansehens in der Welt hervorhob. Er lobte vor allem die Handelspolitik seiner Regierung, betonte aber auch seine hartgesottene Haltung gegenüber Einwanderung und China.

Trump kritisierte insbesondere den Vorgänger Joe Biden und bezichtigte dessen Regierung des wirtschaftlichen Versagens sowie einer zu liberalen Einwanderungsrichtlinie. Er behauptete, dass unter seiner eigenen Präsidentschaft nur drei illegale Einwanderer die Grenze durchquert hätten – eine Zahl, die jedoch nicht unabhängig überprüfbar ist.

Ein zentrales Thema blieb auch die Zukunftsvision der USA: Trump versprach, dass amerikanische Astronauten bald den Mars betreten würden. „Schon bald wird die amerikanische Flagge auf dem roten Planeten wehen“, sagte er und betonte, dass sein Team täglich an diesem Unterfangen arbeitet.

Zuvor hatte der US-Präsident gegenüber Journalisten einen Witz gemacht: Er selbst wäre seine erste Wahl für den Papstthron. „Ich würde gerne Papst werden“, scherzte Trump kurz vor seinem Auftritt.

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