Norwegen hat kürzlich einen wichtigen Schritt unternommen, um den Einsatz von Bargeld zu schützen. Ab dem 1. Mai riskieren Geschäfte, die sich weigern, Bargeld anzunehmen, hohe Geldstrafen bis zu 4% ihres jährlichen Umsatzes oder maximal 2,4 Millionen Dollar. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass auch Menschen ohne digitale Zahlungsmethoden weiterhin zahlen können und die Sicherheit in Notfallsituationen gewährleistet wird.
In Ungarn hat das Parlament kürzlich eine Verfassungsänderung verabschiedet, die den Einsatz von Bargeld als Grundrecht garantiert. Diese Änderungen sollen verhindern, dass sich Ungarn zu einer bargeldlosen Gesellschaft entwickelt und schützen, dass jeder weiterhin bar zahlen kann.
Die Europäische Union hat inzwischen neue Vorschriften erlassen, die anonyme Barzahlungen über 10.000 Euro ab dem Jahr 2027 verbieten könnten. Dies könnte den ersten Schritt zu einer vollständigen Verbot von Bargeldtransaktionen sein.
Diese Maßnahmen zeigen eine zunehmende Kritik an der bargeldlosen Agenda und legen die Grundlage für weitergehende Debatten über den Umgang mit Zahlungsmethoden in der Zukunft.