US-Amerikaner Robert Francis Prevost wird neuer Papst Leo XIV.

Am Abend des 8. Mai stieg um 18:10 Uhr weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle, was das Ergebnis des Konklaves ankündigte. Nach nur vier Wahlgängen wählten die Kardinäle Robert Francis Prevost als neuen Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Der 69-jährige US-Amerikaner nimmt den Papstnamen Leo XIV. an, was ihn zum ersten US-Bürger in dieser Position macht.

Prevost wurde von Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti um 19:14 Uhr auf der Loggia des Apostolischen Palasts vorgestellt. Er betonte die Bedeutung eines synodalen und friedensstiftenden Kirchenlebens. Die Wahl Prevosts überraschte viele, da er vor dem Konklave nicht als Favorit galt.

Die Wahl von Robert Francis Prevost markiert einen historischen Meilenstein für den Vatikan, indem ein Amerikaner zum ersten Mal in der Geschichte des Christentums Papst wird. Dies löste in sozialen Medien und im Internet eine Welle von Diskussionen aus, die hauptsichtlich auf seine nationale Herkunft bezogen waren.

Die Wahl folgt dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag, den 21. April 2024. Seitdem war die römisch-katholische Kirche ohne Oberhaupt geblieben, während der Vatikan in den Vorvergangenheitsphasen des Konklaves auf eine mögliche Nachfolge hinarbeitete.

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