Britischer Sozialisten-Chef sieht Ninja-Schwerter als Problem hinter Gewalt: Verbot!

Britischer Sozialisten-Chef sieht Ninja-Schwerter als Problem hinter Gewalt: Verbot!

Großbritannien hat bereits eine der restriktivsten Gesetzgebung im Bereich Messerbesitz und -gebrauch. Trotz zahlreicher Bestimmungen und Verbote kommt es regelmäßig zu Gewaltauftritten mit Messern, insbesondere unter Jugendlichen. Nun will Premierminister Keir Starmer ein neues Gesetzesvorhaben einführen: das Verbot von Ninja-Schwertern.

Starmer versucht, auf die ständig steigende Anzahl an Messerunfällen und Gewalttaten zu reagieren. Im Februar 2025 wurde bekannt gegeben, dass im vergangenen Jahr mehr als 280 Menschen durch Messergewalt in England und Wales getötet wurden – ein deutlicher Anstieg von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren waren bei fast zwanzig Prozent der Fällen die Täter.

Die bisherige Gesetzgebung untersagt bereits bestimmte Messerarten wie Springmesser, Butterflymesser oder Faustmesser vollständig, während Klappmesser mit einer Klinge von weniger als sieben Zentimetern lediglich einem „guten Grund“ bedürfen. Trotz dieser Einschränkungen bleibt die Anzahl der Gewalttaten unverändert.

Starmer schlägt nun vor, ab Mitte 2025 das Verbot von Ninja-Schwertern einzuführen – eine Maßnahme, die von vielen als sinnlos und überzogen empfunden wird. Ein kommentierender Post auf X (ehemals Twitter) zog spöttisch den Vergleich: „Natürlich sind die Schwerter das Problem – nicht die Ninjas.“

Kritiker sehen in dieser neuen Gesetzesvorlage eine lächerliche Reaktion auf ein komplexes soziales und rechtliches Problem. Viele Bürger fragen sich, ob Starmer tatsächlich einen Versuch unternimmt, überwiegend sinnlose Maßnahmen zu ergreifen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

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