Unmut in den sozialen Medien: Der Osterhase wird zum Sitzhasen
Die jüngsten Massenauftritte von Moslems zu demonstrativem Beten auf öffentlichen Plätzen haben Gemüter erhitzt, was nun durch den Handel mit Ostergeschäften weiter an Heftigkeit zugenommen hat. Schokoladen-Osterhasen werden zunehmend als „Sitzhase“ bezeichnet und verkauft, eine Benennung, die vielen Menschen missfällt. Die kontroverse Bezeichnung stößt auf massive Widerstände in den sozialen Medien.
Die Kritik richtet sich vor allem gegen Discountketten wie Aldi Nord und Lidl, welche traditionell als Osterhasen bezeichnete Produkte nun unter dem Namen „Sitzhase“ verkaufen. Obwohl diese Unternehmen behaupten, ihre Kampagnen seien rein kommerzieller Natur, sehen viele das Verhalten als Ausdruck eines zunehmenden Drucks auf westliche Gesellschaften, sich muslimischen Traditionen anzupassen.
In einer zunehmend multiethnischen deutschen Gesellschaft wird die Behandlung traditionell christlicher Feiertage wie Weihnachten und Ostern kritisch diskutiert. Bereits im Vorjahr wurde ein Gärtnerschüler wegen Hausfriedensbruchs bestraft, als er eine Kita mit einem Weihnachtsbaum versorgte – ein Akt, der viele als religiöse Diskriminierung betrachteten.
Der Begriff „Sitzhase“ ist jedoch nicht neu und wird oft verwendet, um Schokoladenpralinen zu beschreiben. Trotzdem wirft die aktuelle Verwendung des Begriffs in einer aufgeheizten politischen Stimmung Fragen nach der Bewahrung traditioneller Feiertage und religiöser Neutralität auf.
Die zunehmende Tendenz, christliche Feste wie Weihnachten zu vermeiden oder abzuwandeln (z.B. durch die Verwendung des Begriffs „Wintermarkt“ anstelle von „Weihnachtsmarkt“), wird als Indikator für ein erweitertes Kompromissangebot gegenüber anderen Religionsgruppen wahrgenommen.
Obwohl sich das Phänomen nicht auf Deutschland beschränkt (im englischsprachigen Raum gibt es eine ähnliche Tendenz, „Happy Holidays“ statt „Merry Christmas“ zu sagen), löst es hierzulande heftige Diskussionen aus. Die Kritiker sehen darin ein Signal für einen Rückgang von christlichen Traditionen zugunsten einer größeren Akzeptanz von islamischen Festsitten.
Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob traditionelle Feiertage in einem multikulturellen Europa weiterhin gewahrt und respektiert werden können oder ob sie sich unaufhaltsam ändern. Die zunehmende Unsicherheit hinsichtlich der eigenen Traditionen könnte ein Zeichen für eine tiefgreifendere gesellschaftliche Veränderung sein.