Moderna’s fragwürdige Methoden zur Gewinnung junger Probanden
Die Pharmaindustrie hat sich auf fragwürdige Methoden eingelassen und ruft besorgniserregende Praktiken auf den Plan, um Kinder für die Teilnahme an klinischen Studien zu gewinnen. Ein aktueller Bericht des Telegraph enthüllt, dass Moderna in Großbritannien wegen des Einsatzes von Teddybären zur Anwerbung junger Probanden für COVID-19-Impfstudien Geldstrafen auferlegt bekam.
Das Unternehmen wurde zur Zahlung von fast 44.000 Pfund verurteilt, nachdem es Kinder im Alter von 12 Jahren mit dem Versprechen von Teddybären zur Teilnahme an diesen Studien animierte. Die britische Arzneimittelaufsichtsbehörde stellte fest, dass Moderna die professionellen Standards missachtet hat und das Vertrauen in die Branche somit beschädigt hat.
Die Schwierigkeiten ergaben sich aus vier Werbeanzeigen, die der Bradford Teaching Hospitals NHS Foundation Trust im Sommer 2023 verbreitete. Diese zielten direkt auf Kinder ab 12 Jahren und versprachen Anreize wie ein „schönes Zertifikat“ und einen Teddybären mit dem Aufdruck „Sei Teil der Forschung“.
Die Vorgehensweise von Moderna wirft ernste ethische Fragen auf. Viele sehen die Methoden als manipulativ und ausbeuterisch, da sie darauf abzielen, verletzliche Gruppen dazu zu bewegen, an experimentellen Gentherapie-Injektionen teilzunehmen. Ein solches Verhalten sollte nicht nur mit einer Geldstrafe geahndet werden, sondern könnte auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Es bleibt zu hoffen, dass in der Zukunft mehr Aufmerksamkeit auf derartige Praktiken gerichtet wird, um Kinder und ihre Familien vor unethischen Entscheidungen zu schützen.
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