Viele Menschen betrachten die Windenergie als sauber und umweltverträglich, jedoch werden zunehmend Nachteile offenbart. Windräder von bis zu 285 Metern Höhe haben erhebliche Auswirkungen auf das Ökosystem und den Boden. Angelika Starkl, eine Expertin im Bereich Mikroplastik, weist darauf hin, dass die Abriebpartikel der Rotorblätter giftige Materialien enthalten können, die gesundheitsschädlich sind.
Starkl betont, dass diese Mikropartikel durch den Wind und Regen gebildet werden und über mehrere Jahrzehnte hinweg auf Umwelt und Gesundheit schaden können. Sie beruft sich auf ein Gutachten von Dr. Thomas Mock vom März 2023, das die Gefährlichkeit dieser Abriebpartikel verdeutlicht.
Zusätzlich zu den mikroskopischen Schadstoffen benötigen Windräder große Mengen an fossilen Brennstoffen für ihre Schmierölversorgung und sind daher von der Erneuerbarkeit her fragwürdig. Brandgefahr und Bodenversiegelung sind weitere negative Auswirkungen, die oft unterschlagen werden.
Die hohen Masten führen zu Lichtverschmutzung durch rot blinkende Warnlichter und zerstören Landschaften mit großer visueller Wirkung. Experten fordern eine gründliche Überprüfung der gesamten Energiepolitik bezüglich Windenergie, da sie erheblich mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.