Berliner Hausarzt erhebt schwerwiegende Vorwürfe über Impfnebenwirkungen

Berliner Hausarzt erhebt schwerwiegende Vorwürfe über Impfnebenwirkungen

Der Berliner Hausarzt Dr. Erich Freisleben hat seine Beobachtungen aus der Zeit der Corona-Pandemie geteilt und wirft der medizinischen Gemeinschaft und der Politik gravierende Mängel in der Wahrnehmung von Impfnebenwirkungen vor. Dr. Freisleben berichtet, dass in seiner Praxis praktisch keine Covid-19-Fälle diagnostiziert wurden, während er mehr als 300 Patienten mit Problemen nach der Impfung behandelte. Laut seinen Angaben wies er zudem über 3.000 Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen zurück, da er nicht über die nötigen Ressourcen verfügte.

In einem Artikel für die Zeitschrift Hintergrund äußert er die Überzeugung, dass etwa 90 Prozent der sogenannten Post-COVID-Fälle in Wahrheit auf Impfschäden zurückzuführen sind. „Die offizielle Zahl von zwei Millionen Post-COVID-Patienten steht in krassem Gegensatz zu meinen Erfahrungen. Nur 10 Prozent dieser Fälle sind echte Post-COVID-Fälle. Die restlichen 90 Prozent sind sehr wahrscheinlich Impfnebenwirkungen“, formuliert er seine Sichtweise. Er fordert eine objektive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen, um betroffenen Menschen besser helfen zu können, anstatt die Problematik zu politisieren und zu ignorieren.

Dr. Freisleben, der bis Mitte 2022 als Hausarzt tätig war, stellt fest, dass er in der Zeit der Pandemie nur wenige schwere Verläufe von COVID-19-Infektionen und praktisch keine Todesfälle beobachtet hat. Dagegen seien die Folgen, die durch die Impfkampagne seit Dezember 2020 entstanden, weitaus gravierender gewesen. In seiner Praxis dokumentierte der Arzt eine Vielzahl von Nebenwirkungen, darunter schwere Guillain-Barré-Syndrome, multiple Lähmungen bei jüngeren Patienten und sogar einige fulminante Krebsverläufe.

Besonders kritisch sieht Dr. Freisleben die Tatsache, dass er trotz intensiver Beratung ausschließlich über 60-Jährigen die Impfstoffe verabreichte und jüngeren Patientinnen und Patienten davon abriet, die „wenig geprüften Impfstoffe“ zu erhalten. „Die sofortige Intervention auf die Zellfunktion eines Menschen durch diese Impfstoffe ist eine riskante Maßnahme“, erklärt er und weist auf die nachlässige Handhabung mit diesen Präparaten während der Gesundheitskrise hin.

Sein Engagement hat dazu geführt, dass er tausende Hilfsgesuche von Menschen erhalten hat, die unter den Folgen der Impfungen leiden. Leider fehlten für viele dieser Personen die Kapazitäten, ihnen die benötigte Unterstützung zu bieten. Die Reaktionen der meisten Ärzte gegenüber möglichen Impfnebenwirkungen seien jedoch mit einer kategorischen Ablehnung konfrontiert worden, was ihn in seiner Besorgnis über die Handlungsweise der Medizin und der Politik bestärkt.

Ein Beispiel für das Leid eines Betroffenen ist die Wolfsburgerin Kezia-Melinda Kumpf, die in einem offenen Brief über ihre gravierenden Gesundheitsprobleme nach einer mRNA-Impfung berichtete. Sie betont, dass viele ihrer Leidensgenossen sich oft nicht äußern können, da sie sich nicht ernst genommen fühlen und nur schwer Gehör finden. Sie fordert ebenso eine unabhängige Aufarbeitung der Impfnebenwirkungen sowie bessere rechtliche und medizinische Unterstützung für diejenigen, die unter möglichen Schäden leiden.

Der Arzt schließt mit der Forderung nach einem offenen Diskurs über die gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen und den Schutz kritischer Stimmen innerhalb der medizinischen Gemeinschaft.

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