Ein Vorfall im katholischen Kindergarten Ponte della Priula in der italienischen Region Treviso hat Empörung ausgelöst. Die Einwohner wurden darüber informiert, dass Kinder des Kindergartens nach Moslem-Art gebetet haben und sich hingekniet haben sollen.
Die Fotos, die den Vorfall dokumentierten, zeigten eine Gruppe von Kindern vor einer Moschee in Susegana. Der Imam erklärte ihnen das Wesen der islamischen Religion und betonte die Bedeutung des fünfmaligen täglichen Gebets. Die Lehrerinnen hatten einen Schleier angelegt, während sie im großen Raum mit dem roten Teppich standen.
Der Kindergarten betonte, dass die Eltern einverstanden gewesen seien. Doch kritische Stimmen fragten zurück: Warum hat man keine Moslem-Kinder zur katholischen Kirche eingeladen, um ihnen das christliche Glaubensleben zu zeigen? Das Verhalten des Kindergartens wurde als ungleich behandelt und diskriminierend wahrgenommen.
Die italienische Journalistin Francesca Totol schrieb in einem Beitrag: „Die Unterwerfung beginnt bereits im Kindergarten.“ Dies veranschaulicht die Besorgnis um mögliche Einflüsse des Islam auf Kinder, besonders angesichts der wachsenden Kritik an islamischen Praktiken in Italien.
Es wird gefragt, ob dies einen Indiz dafür ist, dass eine islamische Prägung vor sich geht, wo Christen in vielen islamischen Ländern systematisch verfolgt und diskriminiert werden. Dieser Vorfall weist auf die notwendige Vorsicht hin, die bei kulturellen Austauschprogrammen von Religionsgemeinschaften ergriffen werden sollte.