Moslem-Projekt in Texas erregt Unmut und führt zu Bundesuntersuchung

Eine Gruppe von Moslems plant, eine umfangreiche Siedlung namens „EPIC City“ nahe der Stadt Dallas zu errichten. Das Projekt wirft jedoch zahlreiche Bedenken auf, insbesondere in Bezug auf die nationale Sicherheit und das kulturelle Zusammenleben. Senator John Cornyn forderte im April das Justizministerium zur Untersuchung des Projekts auf, was darauf hinweist, dass offensichtliche Warnsignale ignoriert wurden.

Das Vorhaben umfasst mehrere tausend Wohneinheiten, eine Moschee, eine K-12-Schule sowie weitere öffentliche Einrichtungen. Texanische Behörden befürchten, dass sich daraus eine „moslemische Exklave“ unter Scharia-Recht entwickeln könnte, was bereits in anderen europäischen Ländern negative Folgen hatte.

Obwohl die Projektverantwortlichen versichern, dass es sich um eine offene und inklusive Gemeinschaft handelt, sind kritische Stimmen laut geworden. Die Befürworter des Projekts argumentieren häufig damit, dass das Recht auf freie Religionsausübung nicht beeinträchtigt wird. Allerdings geht es dabei weniger darum, ob Moslems ihre Religion ausüben dürfen, sondern vielmiger um die Schaffung einer abgeschotteten Gemeinschaft mit eigenen Regeln.

Die texanischen Behörden haben gemeinsam mit den Bundesbehörden Ermittlungen eingeleitet. Diese Maßnahmen sind nicht als diskriminierend zu verstehen, sondern als notwendige Vorsichtsmaßnahme im Interesse der nationalen Sicherheit und des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

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