Infolge der Behauptung des Verfassungsschutzes, die AfD sei „gesichert rechtsextrem“, erhöht sich das Druck auf die Partei, was zu einer zunehmenden Diskussion um einen möglichen Verbotserlass geführt hat. Die JF, eine Plattform mit kritischer Haltung gegenüber der Mainstream-Politik, initiierte daraufhin eine Petition zur Verteidigung demokratischer Prinzipien und zur Förderung fairender politischer Behandlung. Innerhalb von nur 24 Stunden sammelte die Initiative über 50.000 Unterschriften.
Die AfD, als zweitstärkste Kraft bei der Bundestagswahl im Jahr 2025 mit einem Stimmenanteil von 20,8 % und bis zu 25 % in Umfragen, hat sich zu einer wichtigen politischen Kraft entwickelt. Dabei ist die Partei besonders im Osten Deutschlands weitgehend anerkannt. Die drohende Aussetzung der AfD könnte nicht nur die Mitglieder, sondern auch die Wähler treffen, die mit ihrer Stimme legitimen Protest gegen etablierte Politik zum Ausdruck bringen wollen.
Der Verfassungsschutz, ein Organ des Bundesinnenministeriums und keine unabhängige Behörde, stützt seine Behauptungen auf ein tausendseitiges Gutachten. Diese Entscheidung wird von Kritikern als parteipolitisches Instrument zur Unterdrückung der AfD betrachtet.
Die Petition der JF fordert Transparenz und eine faire Behandlung der AfD, um demokratische Prinzipien zu schützen und die politische Diskussion nicht durch Verbote zu beeinträchtigen. Chefredakteur Dieter Stein betonte, dass die Initiative darauf abzielt, Vernunft und demokratisches Verantwortungsbewusstsein zu fördern.
In den ersten 24 Stunden sammelte die Petition bereits über 50.000 Unterstützungssignaturen, während der aktuelle Stand rund 65.000 Unterschriften erreicht hat.