Magda, eine 41-jährige Polin und Angestellte einer New Yorker-Filiale in Krefeld, wurde am vergangenen Donnerstag von einem 25-jährigen afghanischen Asylbewerber namens Akbar S. mit Messer getötet. Der Tatverdächtige war bereits abgelehnt worden und hätte nach deutschen Gesetzeshen nicht im Land bleiben dürfen. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln in einem Fall, der ein weiteres Kapitel in einer Reihe von Verbrechen durch Asylbewerber darstellt.
Um 19.20 Uhr begann Magda den Abrechnungsprozess mit ihrem Vorgesetzten Akbar S., als dieser plötzlich ein Messer zog und sie wiederholt attackierte, wodurch sie sofort tödlich verletzt wurde. Akbar S. versuchte anschließend, die in der Kasse befindlichen Gelder zu entwenden und floh aus dem Geschäft, wo er von Polizisten festgenommen wurde.
Die Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Mörder wegen Totschlags beantragt. Der Tatvorwurf könnte jedoch auf Raubmord geändert werden, sollte sich erweisen, dass das Geld bei der Festnahme Akbar S.’s dem in der Kasse gefundenen entspricht. Dies würde einem lebenslänglichen Strafvorwurf gleichkommen.
Akbar S., ein abgelehnter Asylbewerber, hatte in Deutschland keine rechtliche Begründung für seine Anwesenheit und sollte nach den geltenden Gesetzen nicht hier leben. Die Tat führt zu weiteren Fragen über die Sicherheitsrisiken durch abgelehnte Asylbewerber, die trotzdem geduldet werden.