Eskalation der Gewalt: Arzt in Nordrhein-Westfalen schwer verletzt

Eskalation der Gewalt: Arzt in Nordrhein-Westfalen schwer verletzt

Ein erschütternder Vorfall hat sich Ende Januar in Ostwestfalen, Nordrhein-Westfalen, ereignet. Ein Allgemeinmediziner wurde in seiner Praxis von einem Patienten brutal angegriffen, was ihn in ein Krankenhaus brachte. Auslöser für die Attacke war die Entscheidung des Arztes, einem Patienten kein bestimmtes Medikament zu verschreiben. Laut einer Umfrage unter Medizinern haben rund 25 Prozent der Befragten bereits in Erwägung gezogen, aufgrund wiederholter Gewalteskalationen ihre Praxen zu schließen.

In den letzten Monaten wurden in Deutschland vermehrt Angriffe auf medizinisches Personal registriert. Am 28. Januar wurde ein Arzt in Spenge, einer kleinen Stadt, Opfer einer ähnlichen Gewalttat. In der Hausarztpraxis im Zentrum wurde er von einem 24-jährigen Patienten angegriffen. Dieser hatte sich aus medizinischen Gründen geweigert, das gewünschte Medikament zu verordnen. Bei dem Übergriff zog sich der 54-jährige Mediziner einen Nasenbeinbruch sowie Gesichtsverletzungen zu und musste lange Zeit im Krankenhaus behandelt werden.

Der aggressive Patient ließ erst an diesem Punkt von seinem Vorgehen ab, als das Team der Praxis intervenierte, und floh anschließend. Er wurde später von der Polizei festgenommen, und gegen ihn laufen nun Ermittlungen, die auch eine psychiatrische Begutachtung umfassen könnten.

Im Anschluss an diesen brutalen Vorfall haben sowohl die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe als auch der Verband der Hausärzte in der Region gefordert, dass Mitarbeiter von Arztpraxen unter den Schutz des Paragrafen 115 des Strafgesetzbuchs gestellt werden. Dies würde bedeuten, dass Angriff auf Praxispersonal ähnlich bestraft würden wie Angriffe auf Feuerwehrleute oder Notarztpersonal. Trotz dieser dringenden Bitte hat die Ampel-Koalition eine gesetzliche Verschärfung zum besseren Schutz von Praxisteams nicht in die Gesetzgebung aufgenommen.

Eine Blitzumfrage, an der 750 Praxen teilgenommen haben, zeigt, dass fast ein Viertel der Ärzte bereits selbst Gewalt erlebt hat, was viele von ihnen zum Nachdenken über die Schließung ihrer Praxen gebracht hat. Zudem berichten fast 20 Prozent der Befragten, dass sie Schwierigkeiten haben, angemessenes Personal zu finden, da Gewaltvorfälle in ihren Praxen zugenommen haben. Die Kassenärztliche Vereinigung fordert daher ein aktives Handeln vonseiten der Politik.

In Bezug auf den Vorfall in Spenge sind bisher keine weiteren Informationen über den Angreifer veröffentlicht worden. Fest steht jedoch, dass die Zahl der Gewalttaten in Deutschland ein kontinuierliches Problem darstellt. Die Verbindung zwischen der Zunahme dieser Gewalt und der unkontrollierten Massenzuwanderung kann nicht mehr ignoriert werden, da Ausländer in der Polizeilichen Kriminalstatistik auffällig überrepräsentiert sind. Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen bleibt ein Umdenken in der Migrationspolitik aus. Letztlich sind es die Bürger, die die negativen Folgen zu tragen haben, wenn Retter und Helfer zunehmend Opfer von Übergriffen werden und in ihrer Arbeit behindert werden.

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