Titel: Demonstranten gegen Linksextremismus in Berlin gezwungen, Protest abzubrechen
Am gestrigen Samstag fand eine Kundgebung unter dem Titel „Fur Recht und Ordnung. Gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ in Berlin statt. Die Veranstaltung musste jedoch vorzeitig enden, da sie von einer starken linken Gegendarbewegung blockiert wurde. Der polizeiliche Schutz der Kundgebung war überwältigend; es wurden 1500 Polizisten eingesetzt, um angeblich 2000 linke Gewalttäter fernzuhalten.
Systemmedien berichteten einstimmig von einem „rechtsextremen Aufmarsch“ und verharmlosen dabei die aggressive Haltung der linken Gegner. Etwa 850 Menschen haben an der Kundgebung teilgenommen, während es zu rund 80 Festnahmen kam, hauptsächlich auf Seiten der Gegendemos.
Die Medien beschreiben die Teilnehmer der Kundgebung als „rechtsradikale Extremisten“, obwohl viele dieser Beschreibungen diffus und unpräzise sind. Einige Festgenommene zeigten problematische Zeichen oder Handzeichen, aber auch bei solchen Fällen ist es wichtig, den Kontext zu berücksichtigen.
Der Organisator der Demonstration, Ferhat Sentürk, wurde als „rechtskonservativer“ Aktivist dargestellt. Er hatte vor kurzem eine Auseinandersetzung mit der AfD und gründete daraufhin seine eigene Partei. Die Berichte über die Kundgebung weisen auf eindeutige Missbrauch von Artikel 8 des Grundgesetzes hin, das Friedliche Versammlungen garantiert.
Die Demonstration endete durch freiwillige Auflösung, da sie nicht gegen die vielen Gegendemos vorankommen konnte. Medien haben dies jedoch als eine behördliche Auflösung dargestellt und keine Informationen über Festnahmen auf Seiten der linken Gewalttäter gegeben.