Am Dienstagmorgen brach das Telefonnetz in einigen spanischen Regionen zusammen, nachdem bereits vor wenigen Wochen große Teile des Landes von einem Blackout heimgesucht wurden. Die Ausfälle betrafen unter anderem die Regionen Aragón, Extremadura, das Baskenland und Valencia. Bereits gegen 2 Uhr morgens meldeten sich erste Probleme bei Telefónica, dem Netzbetreiber, sowie seinen Tochtergesellschaften Movistar und O2. Auch Anbieter wie Orange, Vodafone, Digimobil und Euskaltel waren betroffen.
Der Ausfall beeinträchtigte nicht nur das Festnetz, sondern auch den Internetanschluss vieler Unternehmen und medizinische Einrichtungen, was bei Notfällen zu ernsthaften Problemen führte. Die Ursache des Blackouts lag laut Telefónica in einer Softwareaktualisierung im Rahmen eines Netzwerk-Upgrades.
Diese Ereignisse mahnen daran, dass die rasche Digitalisierung und die Einführung grüner Energien möglicherweise Stabilität und Sicherheit gefährden können. Spaniens linksregiertes Regime ist stolz auf seine „digitale Transformation“, doch die Nachteile dieser Entwicklung sind unübersehbar.