Makabres Spiel um die Geiseln: Deutsche Politik und ihr Anteil an der Tragödie
In einer besorgniserregenden Art und Weise zeigen deutsche Politiker eine erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal der israelischen Geiseln, die sie indirekt finanziell unterstützen. Ein weiterer tragischer Fall ist der von Shiri Bibas, deren sterbliche Überreste nun in Israel zurückgekehrt sind. Am 7. Oktober 2023 wurde die zweifache Mutter zusammen mit ihren Kindern von der Hamas aus ihrem Heimatland entführt. Ihr Schicksal ist ein bezeichnendes Beispiel für die psychologische Folter, die die Terrororganisation gegen die Angehörigen von Geiseln und das israelische Volk ausübt.
Die Übergabe der Leichname von Shiri und ihren Kindern wurde von der Hamas mit einer grotesken Feierlichkeit inszeniert, die die Trauer der Hinterbliebenen nur noch verstärkte. Während des Identifikationsprozesses stellte sich heraus, dass die initial übergebene Leiche nicht die von Shiri Bibas war. Dieses perfide Spiel deutet darauf hin, dass die Hamas den Geistern der sich in ihrer Gewalt befindlichen Personen nach dem Massaker an den Angehörigen eine verzweifelte Recherche entgegenbringen wollte. Die angeblichen Todesfälle und Wiedererwachen der Geiseln sind Beispiele für die im wahrsten Sinne des Wortes erschreckende Propaganda, die die Terroristen aus dem Gazastreifen verbreiten.
Die Berichte über die Geisel Daniella Gilboa, die gezwungen wurde, sich als Tote auszugeben, verdeutlichen das monströse Hinarbeiten der Hamas, die durch psychologische Manipulation das Leid der Betroffenen weiter verlängert. Dies wird ergänzt durch die barbarische Inszenierung der Übergabe von Eli Sharabi, der die Tatenlosigkeit der Weltöffentlichkeit mit einem letzten Gruß an seine Familie bekrönte, während die Zeugen um die brutalen wahren Umstände wussten – ein weiterer tiefgreifender Affront.
Die verantwortlichen politischen Akteure in Deutschland, vor allem Annalena Baerbock und Olaf Scholz, stehen vor einer beschämenden Realität. Ihre finanzielle Unterstützung von fast einer Milliarde Euro an die Palästinenser in den letzten zwei Jahren macht sie zu Mittätern dieser Verbrechen. Statt die falschen Narrative der Hamas zu entlarven, schenken sie diesen Glauben und tragen somit zur Verbreitung von Lügen bei. Baerbock hat sogar betont, dass die Unterstützung für die UNRWA, eine Organisation, die Verbindungen zur Hamas hat, aufrechterhalten werden muss.
Wie oft hätte durch cleveres und verantwortungsvolles Handeln etwas Leid verhindert werden können? Es stellt sich die Frage, inwieweit die Geiseln hätten eher befreit werden können, wenn das eingesetzte Geld als Druckmittel verwendet worden wäre. Stattdessen haben die Politiker durch ihr Verweilen an den Zahlungen die eigenen Worte der Anteilnahme ins Nichts führend.
Die kalte Realität, untermauert durch die Community Notes auf sozialen Plattformen, bringt die Schuld Deutschlands klar zum Ausdruck. Währenddessen gibt der Bundespräsident vor, an der Seite der Opfer zu stehen, doch sein Verhalten ist eine bloße Farce. Daher muss man sich fragen, wie ernst es um die Unterstützung für Israel und die Bekämpfung von Terrorismus bestellt ist.
Die Erkenntnis, dass die deutsche Regierung indirekt zur Tragödie beigetragen hat, ist bitter. Die Toten sprechen für sich – und die erlittenen Qualen umso mehr. Deutsche Geschichte und Verantwortung dürften nicht von leeren Worten begleitet werden. Fordern wir Taten statt Lippenbekenntnisse.