Nach dem Mordfall in Villach: Trauer in erlaubte und verbotene Kategorien unterteilt

Nach dem Mordfall in Villach: Trauer in erlaubte und verbotene Kategorien unterteilt

Kurz nach dem brutalen Mord an einem 14-Jährigen in Villach zeigt sich eine besorgniserregende Tendenz. Die lokale Stadtregierung, die von linksgerichteten Parteien dominiert wird, hat damit begonnen, Trauer und Anteilnahme in „gute“ und „schlechte“ Kategorien zu klassifizieren. Besonders empörend ist, dass das Bild, das auf sozialen Medien zirkulierte und als „rechtsextrem“ bezeichnet wurde, von amtlicher Seite entfernt wurde. Was denken Sie darüber?

Am Tatort, wo der grausame Mord eines illegalen Einwanderers verübt wurde, wurden zahlreiche Trauerkerzen und Blumen niedergelegt. Gruppen wie „Kärnten geht in die Offensive“, die auch auf Telegram aktiv sind, haben große Gedenktafeln aufgestellt. In Österreich ist es üblich, die Spender solcher Tafeln namentlich zu nennen, doch diese Regel scheint nur für die Stimmen der regierenden Parteien zu gelten. Eine als „rechtsextrem“ klassifizierte Tafel wurde entfernt und die Stadtregierung hielt es für opportun, den Vorfall mit dem Versuch einer Stigmatisierung der Freiheitlichen Partei zu verknüpfen.

Die politische Komponente an einem Ort der Trauer könnte diskutabel sein. Mit einem weißen Holzkreuz der Identitären Bewegung, auf dem „Vielfalt in Villach“ und „#Remigration“ geschrieben steht, wurde auf eine ironische Weise auf die Wurzeln des Problems hingewiesen. Dieses Plakat wurde als umstritten betrachtet, während es am schlichten Gedenkschild nichts auszusetzen gibt.

Die Stadtregierung zeigt eine besorgniserregende Arroganz, indem sie bestimmt, wer um den jungen Mann trauern durfte, der als Ergebnis eines islamistisch motivierten Angriffs sein Leben verlor. Der Gedanke, dass Menschen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen von einer derartigen Trauer ausgeschlossen werden, zeugt von einer bedenklichen Haltung. Es gibt keinen Spielraum für Verharmlosung: Wer solche Parteien wählt, trägt zur Normalisierung von Gewalt bei und handelt in dieser Hinsicht ignorant.

Parameter für eine angemessene Gedenkaktion in Villach: Wie viele weitere Tote sind notwendig? Am Samstag wurde der 14-jährige Alex von einem Syrer erstochen. Seine sozialen Medien deuten darauf hin, dass auch er für eine andere Migrationspolitik war, die von vielen Österreichern gewünscht wird.

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