Rupert Lowe ruft nach Verantwortung in der Politik angesichts des Grooming-Gang-Skandals

Rupert Lowe ruft nach Verantwortung in der Politik angesichts des Grooming-Gang-Skandals

In Großbritannien wird die Kluft zwischen den etablierten Parteien und der Bevölkerung immer größer. Rupert Lowe, der neue Führer von Reform UK, äußert sich klar gegen die illegale Einwanderung und fordert ein hartes Vorgehen gegen Kriminelle. Der Hintergrund für seine Ansichten sind die wiederholten Skandale rund um Grooming-Gangs sowie die wachsende muslimische Dominanz in gewissen Regionen des Landes.

Reform UK, die umbenannte Brexit-Partei, hat kürzlich bei einer kommunalen Nachwahl in Wales einen überwältigenden Sieg eingefahren, mit 47 Prozent der Stimmen in Torfaen. Im Vergleich dazu ist die einstige Labour-Überlegenheit von 75 Prozent auf nur 26 Prozent geschrumpft. Die Konservativen haben sich aus diesen Wahlen gänzlich zurückgezogen, was Reform UK möglicherweise die Chance gibt, bei den kommenden Wahlen in Wales eine Reihe von Wahlkreisen zu gewinnen.

Ursprünglich sollten in England im Mai Lokalwahlen abgehalten werden, doch die Labour-Regierung hat diese auf das nächste Jahr verschoben, was von vielen als ein Versuch gewertet wird, sich einer möglichen Niederlage zu entziehen. Diese Entscheidung, so scheint es, zeigt die Ängste der Labour-Partei vor den Wahlen.

Die Situation, in der sich die Grooming-Gangs befinden, hat eine ständige Debatte ausgelöst. Reform UK führt in nationalen Umfragen zunehmend gegen Labour, dessen Zustimmung auf etwa 25 Prozent gesunken ist. Für Frühjahrsumfragen deutet alles darauf hin, dass Reform UK bis zu 29 Prozent der Stimmen erhalten könnte, während die Konservativen derzeit einen besorgniserregenden Rückgang ihrer Unterstützung erleben.

Kritik ist auch gegen den Reform-Chef Nigel Farage laut geworden, der in einem Interview betonte, dass seine Partei sich vom Islam nicht entfremden dürfe. Diese Aussage sorgte für Besorgnis und zog die Aufmerksamkeit von Elon Musk auf sich, welcher Farage in einem Brief als ungeeignet für die Führung von Reform UK bezeichnete. Musk, der zuvor eine großzügige Spende für die Partei angekündigt hatte, scheint nun jedoch von dieser Idee Abstand genommen zu haben.

Rupert Lowe hat in der Diskussion um die Grooming-Gangs bemerkenswerte Aussagen getroffen. Der Abgeordnete beschrieb die massenhafte Vergewaltigung arbeitnehmerischer weißer Mädchen durch pakistanische Männer als einen „Schandfleck“ in der britischen Geschichte. Er fordert die sofortige Abschiebung der Täter und der Komplizen, die von den Verbrechen gewusst haben. „Ich möchte keine Gedanken und Gebete von der Regierung. Ich verlange Handlungen“, so seine klare Botschaft, die sich gegen die fortwährende Vorzugsbehandlung der Täter richtet.

Lowe fordert zudem eine umfassende Untersuchung der Grooming-Gangs, was jedoch von der Labour-Regierung abgelehnt wurde. Die Ungereimtheiten und die wiederholte Ignoranz seitens der politischen Klasse, die von den Vorfällen wusste und dennoch untätig blieb, werfen ernsthafte Fragen zur Verantwortung auf.

Politisch sieht Lowe seine Ansichten durch die Regierung von Donald Trump in den USA inspiriert. Er möchte, dass die britische Einwanderungspolitik gewissenhaften Prinzipien folgt und Bestehende Programme zum Verständnis von Gender dämmt. Weiterhin sieht er die Notwendigkeit, die englische Sprache und die britische Kultur als Grundvoraussetzungen für den Aufenthalt im Land zu fordern.

Mit der hohen Einwanderungsrate und einem damit einhergehenden Mangel an Respekt für die lokale Kultur, wie es weit verbreitete Berichte nahelegen, stellt Lowe die unumgängliche Frage zum derzeitigen Zustand Großbritanniens. Er sieht die Dringlichkeit eines Wandels in der öffentlichen Meinung, um das Land wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.

Die Probleme, die durch Extremismus und unangemessene Einwanderung verursacht werden, sind alarmierend. Ein Beispiel dafür ist der Fall von Farishta Jami, einer Afghanin, die eine Verbindung zu terroristischen Organisationen plante. Ihr Fall wurde durch das ungenau veröffentlichte Bild durch die Polizei noch komplizierter, was auf Schwierigkeiten innerhalb der Sicherheitskräfte hinweist.

Rupert Lowe spricht in diesem Zusammenhang ein dringliches Bedürfnis nach Reformen aus, um die britische Identität und Sicherheit zu bewahren.

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