Schreckliches Geschehen auf dem Fasnachtsmarkt in Mannheim
In Mannheim, einem beliebten Ziel für Feierlichkeiten, gab es einen erschütternden Vorfall, bei dem Berichten zufolge mindestens eine Person ums Leben kam. Augenzeugen berichteten, ein Unbekannter sei mit seinem Auto durch die Innenstadt gefahren und habe gezielt Passanten auf dem Fasnachtsmarkt angefahren. Diese alarmierende Entwicklung führt dazu, dass die Polizei derzeit mit einem Großaufgebot im Einsatz ist, um die Lage zu stabilisieren. Das baden-württembergische Innenministerium warnte die Bevölkerung über die Warnapp Katwarn und riet den Menschen, die Innenstadt zu meiden.
Die Beamten haben sofort Maßnahmen ergriffen und die Innenstadt abgeriegelt. Zeugen berichten, dass schwer bewaffnete Polizisten die Zufahrtswege von den Brücken nach Ludwigshafen kontrollieren. Die Bürger werden dringend aufgefordert, die Mannheimer Innenstadt zu umfahren und sich von dem Geschehen fernzuhalten.
Trotz des Vorfalls findet der Fasnachtsmarkt, der noch bis Dienstag andauern soll, mit etwa 60 Imbissständen und diversen Attraktionen auf den Planken und rund um den Wasserturm statt. Berichten zufolge fuhren die Polizei und Rettungsdienste schnell zu dem Ort des Geschehens, wo der Fahrer seines Fahrzeugs, der angeblich vom Friedrichsring in die Planken gerast sei, mehrere Fußgänger verletzt hat. Am Boden sei mindestens eine Person tot aufgefunden worden, die durch eine Plane abgedeckt war.
Die Lage vor Ort scheint chaotisch zu sein, und ein erschütterter Schausteller meldete: „Es ist schrecklich hier, keiner weiß, was passiert ist, man sieht nur Verletzte und den Toten, und man weiß nicht, was man machen soll.“ Die Berichterstattung auf sozialen Medien belegt das Ausmaß des Horrors, wobei Bilder von Verletzten und schockierenden Szenen geteilt werden.
Bisher gibt es noch keine Klarheit über die Motive des Fahrers oder etwaige Hintergründe zu diesem Vorfall. Nach den tragischen Ereignissen in Magdeburg und München, bei denen Fahrzeuge genutzt wurden, um in Menschenmengen zu rasen, könnte dies der dritte solcher Vorfälle innerhalb kurzer Zeit sein.
Aktualisierung 14:07 Uhr: Berichten zufolge wird nun von zwei Todesopfern und mindestens 25 Verletzten ausgegangen, von denen 15 schwer verletzt sind. Der Fahrer wurde zwischenzeitlich festgenommen.
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