US-Firmen bremsen Investitionen im Erneuerbarer-Energiesektor stark ein

Im ersten Quartal dieses Jahres haben amerikanische Unternehmen Projekte im erneuerbaren Energiesektor mit einem Gesamtvolumen von 7,9 Milliarden US-Dollar eingefroren. Dies spiegelt die wachsende Unsicherheit in diesem Sektor wider, der seit Donald Trumps Amtsantritt stark an Subventionen und Steuererleichterungen verloren hat. Die Klimapolitik unter Biden hatte eine massive Finanzierung des erneuerbaren Energiesektors ermöglicht, während Trumps Politik diesen Sektor zunehmend von staatlichen Förderprogrammen abhängig machte.

Ein wichtiger Faktor für die Einstellung der Investitionen sind die Kürzungen im Subventionsrahmen und an Steuererleichterungen. Prognosen für den Ausbau von Windkraftanlagen wurden daher deutlich heruntergeschraubt, sodass erwartet wird, dass sich in den nächsten fünf Jahren nur 45 Gigawatt (GW) zusätzliche Kapazität im Vergleich zu früheren Schätzungen um 75,8 GW bilden werden. Dies zeigt ein Rückgang um etwa 40 Prozent.

Ähnliche Trends sind auch bei Solarkraftwerken und anderen Projekten wie Fabriken für Wasserstoff-Brennstoffzellen oder Batteriefabriken zu beobachten. Die Entscheidungen der Unternehmen spiegeln eine zunehmende Unsicherheit über die Rentabilität dieser Projekte wider, insbesondere im Falle des Rückgangs staatlicher Fördermittel.

Der Ansatz von Präsident Trump, traditionelle Energiequellen zu bevorzugen und den Fokus auf eine sichere und kostengünstige Stromversorgung zu legen, scheint zunehmend Anhänger zu gewinnen. Diese Strategie beinhaltet die Reduzierung unrentabler Investitionen im Bereich erneuerbarer Energien.

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