Titel: Expertenrat will elektronische Patientenakte für Impfkontrolle einsetzen

Titel: Expertenrat will elektronische Patientenakte für Impfkontrolle einsetzen

Der sogenannte „Expertenrat“ für Gesundheit und Resilienz, dessen Mitglieder auch im Corona-Expertenrat aktiv waren, hat kürzlich eine Stellungnahme veröffentlicht. Sie empfiehlt der Politik die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) zur Steigerung der Impfraten in Deutschland.

Nach Kritik an unpräziser Kommunikation und Fehlern aus den Corona-Jahren, betont der Rat, dass eine „nicht präzise“ Verbreitung von Informationen zu Impfungen die Ablehnung solcher Maßnahmen fördert. Zugleich wird jedoch auf mögliche Nebenwirkungen von Impfstoffen nicht näher eingegangen.

Der Experte Alena Buyx und der Virologe Christian Drosten, beide kontrovers umstrittene Persönlichkeiten aus den Corona-Jahren, sind Teil dieses Gremiums. Ihr Vorschlag sieht vor, dass die ePA zur Erfassung von Impfsituationen in der Bevölkerung genutzt werden soll. Zudem fordern sie eine „zentrale Datenstruktur“ zur Verbesserung der Impfquote.

Zwar wird im Text behauptet, dass es notwendig ist, Impfkampagnen mit zielgruppenspezifischer Aufklärung zu verbessern, aber konkrete Empfehlungen beinhalten eine „Bindung möglichst vieler von der STIKO empfohlener Impfungen an Vorsorgeuntersuchungen und regelmäßige Arztbesuche“. Dies wirkt verdächtig nach Zwangsimpfung.

Die Stellungnahme zeigt deutlich, dass die Bevölkerung weiterhin als passive Verwaltungseinheit betrachtet wird, stattdessen von Transparenz und Ethik in der Gesundheitsversorgung nur wenig gesprochen wird. Dies verstärkt den Vertrauensverlust gegenüber staatlichen Institutionen.

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