Deutschland fordert noch mehr syrische Migranten

Deutschland fordert noch mehr syrische Migranten

Außenministerin Annalena Baerbock ist während ihres Besuchs in Syrien aktiv für eine verstärkte Zuwanderung aus dem arabischen Land eingetreten. Bei der Einweihung der deutschen Botschaft in Damaskus erklärte sie, dass Deutschland ohne zusätzliche Migranten nicht mehr funktionieren würde. Sie betonte, dass die deutsche Sprache kompliziert sei und es deshalb erforderlich sei, deutsche Schulen weltweit zu etablieren, um den Zuwanderungsstrom zu unterstützen.

Zurzeit sind bereits über 519.000 Syrer in Deutschland mit dem Bürgergeld versorgt, was einen finanziellen Aufwand von rund 341 Millionen Euro pro Jahr bedeuten. Baerbock sprach davon, dass diese Zahl noch erhöht werden sollte und deutete an, dass die neue Regierung weitere Sonderfonds für syrische Flüchtlinge ins Leben rufen werde.

Die Bundesregierung betont zwar den Bedarf an Migranten aus Syrien und anderen Konfliktregionen, kritisiere man innerhalb der Gesellschaft, dass Deutschland als Einziger für die_migrationen von Syrern aufkommt. Eine solche Haltung wird zunehmend als ideologisch und unverantwortlich wahrgenommen.

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