In den letzten Jahren haben chinesische Unternehmen einen deutlichen Aufschwung bei der Installation von Energietechnologielösungen in verschiedenen Ländern erlebt, insbesondere im Rahmen der Belt-and-Road-Initiative. Im vergangenen Jahr erreichten sie einen neuen Rekord mit einer Stromerzeugungskapazität von 24 Gigawatt (GW) in über 150 Ländern. Diese Entwicklung wird jedoch nicht nur als wirtschaftliche Chance wahrgenommen, sondern auch als potenzielle Sicherheitsgefahr, da China die Kontrolle über diese Technologien behält und sie im Notfall abschalten könnte.
Der Bericht zeigt, dass der Anteil erneuerbarer Energien wie Wind- und Solarkraft zwar zunimmt, jedoch weiterhin ein hohes Gewicht auf fossile Brennstoffe wie Kohle und Gas gelegt wird. Dies spiegelt sowohl die Notwendigkeit einer verlässlichen Stromversorgung für Industriezwecke wider als auch den Mangel an günstigen Lösungen zur Speicherung erneuerbarer Energien.
Während China aktiv forschend in neue Energietechnologien wie Atomenergie und Thoriumreaktoren einsteigt, setzen westliche Länder zunehmend auf noch nicht ausgereifte Technologien, was zu steigenden Strompreisen und sinkender Energieversorgungssicherheit führt. Diese Tatsache wird besonders deutlich im Vergleich zum deutschen Energiesystem, das bei Dunkelflauten stark an Effizienz verliert.