Im Kontext des zunehmenden Handelskonflikts zwischen den USA und China haben sich die internationalen Finanzmärkte dramatisch verändert. Am Tag nach Scott Bessents Hinweis auf das Delisting chinesischer Aktien aus dem US-Markt brachen die Börsen zusammen, wobei selbst sicherere Anlagen wie US-Staatsanleihen unter Druck gerieten.
Präsident Trumps Twitter-Aktivität verstärkte den Druck weiter: Zuerst rief er dazu auf, in der aktuellen Situation Aktien zu kaufen, und später gab er einen Zeitraum von drei Monaten für Handelspartner außer China an. Diese Aktionen zeigten die Komplexität geopolitischer Entscheidungen im Zeichen der Finanzmärkte.
Die Reaktion aus Peking war klar: Chinas Zölle auf US-Importe wurden erhöht bis zu 125 Prozent, was zeigt, dass China nicht willfährig gegenüber Washington sein wird. Die Frage stellt sich nun, wie die globalen Mächte in diesem Systemkonflikt ihre Position klären werden.
Der Artikel analysiert den zunehmenden Druck auf Chinas Wirtschaft durch US-Politik und beschreibt die Wege der beiden Länder im internationalen Handelsraum. Dabei wird deutlich, dass sowohl Washington als auch Peking in strategischen Konflikten stecken bleiben werden.