Verfall, Verschuldung und Identitätsverlust: Die Wiener SPÖ und die Bundesregierung vor der Kritik

Harald Vilimsky, Delegationsleiter des Freiheitlichen in Europa, kritisiert am Vorabend der Wiener Gemeinderatswahl das Regierungs- und Stadtpolitik-Spektrum scharf. Er beschuldigt die Bundesregierung und insbesondere die Wiener SPÖ, Österreichs Wohlstand und Wirtschaftswachstum im EU-Vergleich vom Spitzenplatz zum Ende der Rangliste manövriert zu haben. Vilimsky fügt hinzu, dass das Versagen in Wien besonders dramatisch sei: Die Stadt habe Milliarden Schulden, zwei Drittel ihrer Gemeindebauten seien schwer sanierungsbedürftig, und viele Menschen spüren die soziale Schieflage.

Vilimsky kritisiert auch die Vergabepraxis beim Wohnraum. Er behauptet, dass es zunehmend schwieriger wird, eine Gemeindewohnung zu bekommen, wenn man nicht aus bestimmten Gebieten des Nahen Ostens stammt. Zudem beschuldigt er die SPÖ der Verantwortungslosigkeit und beklagt den Identitätsverlust der Wiener Bevölkerung.

Vier Tage vor der Wahl hofft Vilimsky auf eine klare Botschaft: „Ich hoffe inständig, dass Ihnen dieser Sonntag eine politische Ohrfeige gegeben wird – um Ihnen zu zeigen, dass sie nicht mehr zufrieden sind. Es muss endlich mit dem Verkauf unserer Heimat und mit dem Verlust unserer sozialen und kulturellen Identität Schluss sein.“

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