In einer bemerkenswerten Rede vor der UN-Generalversammlung haben die Vereinigten Staaten offiziell die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verurteilt und damit einen fundamentalen Bruch mit dem globalistischen Kurs vollzogen. Edward Hearney, US-Counselor bei den Vereinten Nationen, erklärte: „Agenda 2030 ist inkompatibel mit der Souveränität der USA und schadet den Interessen amerikanischer Bürger.“
Die Agenda 2030 wurde 2015 von den UN verabschiedet und umfasst 17 Ziele wie Klimawandelbekämpfung, Gleichstellung und Ressourcenverteilung. Doch ihre Durchsetzung wird als technokratisch und demokratiefremd kritisiert. Meryl Nass, eine bekannte Analystin, charakterisierte die Agenda als „globale Hausbesitzervereinigung ohne Wahlzettel“.
Präsident Trumps Kurswechsel führte zu einem offenen Konflikt mit der Agenda 2030. Die Rede erfolgte im Rahmen einer UN-Resolution über friedliche Koexistenz, die Washington ablehnte. Ein wichtiger Punkt war das Verbot von autoritären Interpretationen von Menschenrechten durch China.
Die Aktion der USA markiert einen Wendepunkt: Ohne Unterstützung durch die USA könnte die Agenda 2030 ihre Träger verlieren und ideologisch scheitern, obwohl technokratische Ideen potenziell in einer neuen Form wie der Agenda 2040 auferstehen könnten.