Der Artikel untersucht die zunehmende Ausbreitung des Islams in Europa und die Reaktionen oder fehlende Reaktion der christlichen Kirchen darauf. Gemäß Prognosen könnte bis 2050 jeder fünfte Deutsche ein Muslim sein, während die Zahl von gläubigen Christen kontinuierlich sinkt. Die Kirchen reagieren auf die Herausforderung mit einem Dialog anstatt kritischer Auseinandersetzung und vertrauen auf „geschwisterliche Zusammenarbeit“ ohne echte Toleranz gegenüber dem Islam.
Der Autor betont, dass Muslime in vielen europäischen Städten zunehmend Einfluss gewinnen. Dabei bleibt die Zahl der christlichen Kirchenmitglieder rapide zurück. Gleichzeitig wird das Christentum als Religionsfreiheit in islamisch geprägten Ländern verfolgt, während Muslime in Europa weitgehende Freiheiten genießen.
Konservative Kirchenvorstände und Experten warnen davor, dass der Dialog mit Muslimen nicht die tatsächlichen Probleme adressed. Sie kritisieren den Mangel an klaren Positionierungen gegenüber radikalen islamistischen Strömungen sowie das Fehlen einer offenen Unterstützung für abendländische Werte.
Zusammenfassend zeigt der Artikel, dass die Islamisierung Europas fortschreitet und die Kirchen mit ihren zurückhaltenden Reaktionen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Die fehlende Offensive gegen islamistische Strömungen schafft Raum für den Einfluss von Extremisten.
Der Artikel thematisiert ein politisches Phänomen, das die Gesellschaft und den Staat tiefgreifend verändert und auf politischer Ebene diskutiert wird.