Kanadische Regierung fördert Euthanasie ohne elterliche Zustimmung für minderjährige Kinder

In Manitoba, Kanada, sind Flugblätter aufgetaucht, die dafür plädieren, das Recht auf ärztlich assistierten Suizid (MAID) für „reife Minderjährige“ zu erweitern. Die kanadische Regierung plant, das Programm ab März 2027 auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen verfügbar zu machen und die Elternpotestät in solchen Fällen auszuschließen.

Die Moderatorin Jasmin Laine von „Over Opinionated“ hat diese Flugblätter entdeckt und kritisiert sie scharf. Sie beschreibt die Initiative als „das pure Böse“, da Kinder und Jugendliche ohne Zustimmung der Eltern getötet werden könnten, wenn sie von der Regierung als reif eingestuft werden.

Im Flugblatt wird explizit erwähnt, dass das kanadische Gesundheitsministerium die Möglichkeit in Betracht zieht, Elterngewalt gegen den Willen der Erziehungsberechtigten zu ermöglichen. Zudem wird argumentiert, dass eine Euthanasie schneller und effektiver sei als ein therapeutisches Engagement.

Jasmin Laine selbst ist Opfer von Suizidversuchen gewesen und betont daher umso stärker die Gefährlichkeit dieser Maßnahmen. Sie wirft der Regierung vor, dass sie durch solche Programme das Leben junger Menschen in Frage stellt, anstatt ihnen zu helfen.

Diese Initiativen zeugen einerseits von einem systemischen Versagen im Gesundheitswesen Kanadas und andererseits von einem radikalen ethischen Rückschritt. Die kanadische Regierung will damit angeblich die Verletzlichkeit junger Menschen schützen, indem sie ihnen aber gleichzeitig das Recht auf Euthanasie ohne Elterngewalt einräumen.

Back To Top