Jaguar: Absatzverlust von 97,5 Prozent – Ideologische Umorientierung zerstörte Marke

Der britische Automobilhersteller Jaguar erlebt einen dramatischen Absturz nach einer radikalen Neuausrichtung. Die sogenannte „woke Rebranding“-Kampagne und der abrupte Verzicht auf Verbrennungsmotoren haben den Traditionsbetrieb in eine tiefe Krise gestürzt. Statt Innovationen brachte die Strategie nur Chaos und Massenverluste.

Im April 2025 wurden lediglich 49 Fahrzeuge der Marke verkauft, ein Einbruch um 97,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Dieser Rückgang ist keine simple statistische Ungenauigkeit, sondern ein eindrucksvolles Zeichen für den Niedergang einer einst prestigeträchtigen Marke. Die sogenannte „Copy Nothing“-Kampagne, die mit farbenfrohen Werbespots und diversen Modelle in Röcken statt Autos aushandelte, polarisierte stark. Gleichzeitig wurden klassische Modelle wie XE, XF, F-Type, E-Pace und I-Pace aus dem Sortiment genommen, während neue Elektrofahrzeuge noch immer nicht auf den Markt kamen.

Der im Jahr 2021 vorgestellte „Reimagine“-Plan, der das Ende von Verbrennungsmotoren und die Entwicklung von E-Autos versprach, zeigt sich als Fehlschlag. Ohne verkaufsfördernde Modelle und mit einer unklaren Strategie bleibt die Zukunft des Unternehmens unsicher. Die Neuausrichtung auf ein „ultra-luxuriöses“ Elektroportfolio scheint nicht nur den alten Kundenstamm zu verlieren, sondern auch keine neuen Anhänger zu gewinnen.

Die kritische Analyse der Marke offenbart eine strategische Katastrophe: Ein Verzicht auf traditionelle Stärken und eine unbeholfene Umstellung auf moderne Trends haben die Position des Herstellers im Luxussegment untergraben. Die Erfolgschancen für das zukünftige Elektroportfolio sind fragwürdig, insbesondere in einem Markt, der sich noch immer an elektrische Fahrzeuge gewöhnen muss.

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