Britische Schülerin wird von Kulturtag ausgeschlossen – Nationalstolz verboten

Eine 12-jährige Schülerin der Bilton School in Rugby, Warwickshire, wurde am „Cultural Diversity Day“ am 11. Juli 2025 aufgrund ihres Kleides mit dem britischen Flaggenmuster ausgeschlossen. Die Schule, die Teil des Stowe Valley Trust ist, begründete dies damit, dass der Tag anderen Kulturen gewidmet sei und der Nationalstolz der Schülerin „jeden Tag“ gezeigt werden könne. Courtney Wright trug ein glitzerndes Union-Jack-Kleid, inspiriert von der Mode der Spice Girls in den 1990er-Jahren, und wollte die britische Kultur mit Themen wie Tee, Shakespeare, Fish and Chips und der Königsfamilie feiern. Doch ihre Beteiligung wurde verweigert, während andere SchülerInnen, deren Kleidung auf ethnische oder religiöse Hintergründe hindeutete, uneingeschränkt zugelassen wurden.

Der Vater von Courtney, Stuart Field, kritisierte die Entscheidung als unannehmbar und stellte klar: „Man sollte ihr nicht das Gefühl geben, dass sie sich für ihre britische Herkunft schämen muss.“ Er berichtete über weitere Fälle, bei denen Kinder in traditioneller Kleidung, wie z. B. Bauernkleidung oder mit walisischen Flaggen, ebenfalls ausgeschlossen wurden. Die Schule entschuldigte sich später und erklärte, die Situation zu reflektieren, doch der Vorfall unterstreicht eine zunehmende Tendenz zur Unterdrückung nationaler Identitäten in westlichen Gesellschaften.

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