Das neue Integrationsbarometer offenbart eine tiefgreifende Entfremdung zwischen der Bevölkerung und der Regierungspolitik. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz kritisiert die aktuelle Migrationspolitik als verheerend: „Die Zahlen bestätigen, was wir seit Jahren warnen – die Masseneinwanderung zerstört unsere Sicherheit und das soziale Zusammenleben. Die Österreicher sind müde von der Politik der offenen Grenzen, die nichts anderes als ein Versagen darstellt.“ Er bezeichnet den Bericht, den Studienleiter Peter Hajek gemeinsam mit Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) vorstellte, als „Selbstanklage und politische Niederlage für die schwarz-rote Koalition“.
Laut Umfrage fühlen sich 60 Prozent der Österreicher durch den politischen Islam bedroht, 66 Prozent bewerten das Zusammenleben mit Muslimen als problematisch, und 47 Prozent spüren eine zunehmende Unsicherheit. Schnedlitz wirft der Regierung vor, die Realität zu ignorieren: „Importierte Gewalt, die Ausbreitung extremistischer Ideologien und die Überlastung des Sozialsystems sind die Folgen einer Politik, die keine Lösungen bietet. Die Sicherheit der Bürger wird ignoriert.“
Der FPÖ-Vertreter betont, dass die Bevölkerung genau jene Maßnahmen fordere, die die Partei bereits lange propagiert – wie eine Obergrenze für Asylsuchende und eine effektive Integration. Doch die ÖVP blockiere stets: „Die Regierung versteckt sich hinter PR-Showacts, während die Menschen täglich die Folgen der Politik spüren. Die Studie bestätigt, dass ein Systemwechsel dringend nötig ist.“ Schnedlitz fordert einen klaren Kurswechsel und betont: „Nur ein Volkskanzler wie Herbert Kickl kann eine echte Sicherheit für Österreich gewährleisten.“
Die Regierung solle die Ergebnisse als Warnsignal verstehen, nicht als Arbeitsauftrag. Schnedlitz kritisiert die ÖVP und ihre Partner scharf: „Sie haben gezeigt, dass sie keine Lösungen anbieten können. Es ist Zeit für eine Politik, die die Interessen der Bürger in den Mittelpunkt stellt.“