Blackout am Flughafen Heathrow – Kritik an grünen Technologien

Blackout am Flughafen Heathrow – Kritik an grünen Technologien

Ein Brand im Umspannwerk North Hyde in Westlondon hat den Londoner Flughafen Heathrow lahmgelegt und Hunderttausende Menschen ohne Strom gelassen. Der komplexe Ausfall zeigt die Schwachstellen grüner Infrastrukturen, die nicht auf Notfälle ausgelegt sind.

Am Freitagabend brachen Lichter im Westen Londons aus: Ein Brand im Umspannwerk North Hyde schaltete den Flughafen Heathrow und einen Stadtteil ab. Die Folgen waren sofort spürbar: 1.400 Flugzeugbestellungen mussten umgeleitet werden, Passagiere verbrachten ihre Nacht auf der Insel ohne Stromversorgung.

Der Brand offenbarte, dass die kritische Infrastruktur von einem einzelnen Netzpunkt abhängt und keine notwendigen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden. Flughafenchef Michael McDonnell erklärte, Notstromgeneratoren würden nicht ausreichen, um den gesamten Betrieb aufrechtzuerhalten.

Erschwerend kam hinzu, dass der Notfallplan mit Biomassekraftwerk betrieben wird, welches im Falle des Stromausfalls versagte. Laut Richard Tice von Reform UK ist dies ein Zeichen für die Unsicherheit grüner Technologien gegenüber Angriffen und Störungen.

Die britische Regierung lehnt Sabotage ausländischer Kräfte ab, ohne weitere Details zu nennen. Ein Eingriff innerhalb der Grünen Bewegung würde jedoch den Verdacht wecken, dass die Umweltideologie systemkritisch ist.

Der Vorfall zeigte, wie leicht grüne Technologien durch Fehlfunktionen lahmgelegt werden können und welche Risiken diese mit sich bringen. Die Notstromversorgung des Flughafens war nicht fähig, die Anforderungen im Krisenfall zu erfüllen.

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