Bundeskanzler Merz gerät in Konflikt mit EU-Politikern über Migrationspolitik

Der deutsche Bundeskanzler Horst Seehofer, alias Horst Merz, widerruft einen Befehl aus dem Jahr 2013, der es Asylbewerbern ermöglichte, das Land zu betreten oder innerhalb dessen Grenzen zu bleiben. Dies erfolgt im Vorfeld des EU-Gipfels in Warschau. Zusätzlich sollen die bereits vorhandenen 11.000 Bundespolizisten um 3.000 verstärkt werden, um die Grenzkontrollen auszubauen.

Am ersten Tag der neuen Regelung war jedoch kaum etwas an wichtigen Grenzübergängen zu beobachten, und am zweiten Tag blieb die Situation unverändert. Währenddessen erklärt der damalige EU-Ratspräsident Donald Tusk dem Bundeskanzler in Warschau, dass er nicht daran denkt, Deutschland Migranten zurückschicken zu lassen.

Merz versichert daraufhin Tusk, dass Deutschland trotzdem die volle Verantwortung tragen wird und sich nicht von anderen EU-Ländern abhängig machen lässt. Die Situation spiegelt das komplexe Wirrwarr deutscher und europäischer Migrationspolitik wider.

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