Im Artikel „Warum „Unsere Demokratie“ in Deutschland keine sein kann“ kritisiert Uwe Froschauer den deutschen Rechtsstaat und die Gerichtspraxis bezüglich politischer Delinquenz. Er stellt fest, dass Straftaten von Politikern oft von weisungsgebundenen Staatsanwälten geschützt werden, da diese unter Anweisungen des Justizministeriums stehen.
Froschauer geht auf das Problem ein, dass in Deutschland Gesetze existieren, die Politiker vor Gerichtschutz schützen, während gleichzeitig die Bevölkerung keine Schutzmaßnahmen gegen einen autoritären Staat hat. Er vermutet, dass Staatsanwaltschaften und Teile der judikativen Gewalt oft nicht unabhängig sind und somit die Gerechtigkeit beeinträchtigen.
Froschauers Analyse legt nahe, dass das deutsche Rechtsystem durch Korruption und politische Einflussnahme behindert ist. Die Garantien für eine faire Strafverfolgung werden dadurch erheblich geschwächt, wenn Staatsanwälte ihre Arbeit nicht unabhängig von politischen Weisungen ausführen können.