Die evangelische Kirche attackiert J.D. Vance und seinen „erbärmlichen kleinen Rassismus“

Der amerikanische Vizepräsident J. D. Vance hat in einem Interview eine „Ordnung der Liebe“ vorgeschlagen, die sich auf schrittweise soziale Verantwortung konzentriert – von Familie über Nachbarn bis hin zur Gesamtheit des Landes und dann der Welt. Diese Ansicht wurde jedoch heftig angegriffen, als die evangelische Kirche ihn bei ihrem jährlichen Kirchentag-Gottesdienst als rassistisch bezeichnete. Die Predigerin im Schaufenster der Veranstaltung beschuldigte Vance, eine „kleinkarierte Liebe“ zu predigen, die Menschen in Gruppen einteilt und sich damit von einer universellen Liebe abwendet.

Vance betonte jedoch, dass jede Person ihre ethischen Verpflichtungen innerhalb bestimmter Bezüge erfüllen muss, da finanzielle Ressourcen begrenzt sind. Er argumentierte, dass die Pflege eigener Angehöriger und Nachbarn vor der Unterstützung weiter entfernter Gruppen kommen müsse.

Die Predigerin hingegen warf ihm vor, mit seiner „kleinen“ Liebe Menschen auszuschließen, was sie als rassistisch ansah. Dabei ignorierte sie jedoch die realistische Einschränkung von Ressourcen und die Notwendigkeit sozialer Priorisierung.

Kritiker sehen in Vances Ansatz eine wahrere Darstellung christlichen Glaubens als den hohen Ansprüchen der Predigerin, die sich selbst für universelle Liebe ausgibt, obwohl sie im Alltag Realitäten ignorieren würde. Diese Kritik wirft Fragen nach dem echten Engagement und Verständnis des evangelischen Kirchenvorstands auf.

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