Einschnitte im Handel – Droht ein neuer Handelskonflikt mit den USA?
Egon W. Kreutzer
Gerade erst hat der US-Präsident ein Dekret unterzeichnet, das Importzölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und Aluminium einführt, und bereits äußert das Institut der Deutschen Wirtschaft Bedenken. Sie warnen, dass dies der Auftakt zu einem gefürchteten Handelskrieg mit den Vereinigten Staaten sein könnte.
Meiner Ansicht nach führen die USA seit geraumer Zeit bereits einen Handelskonflikt gegen Deutschland. Sie drängen uns, uns an Sanktionen gegen zahlreiche Länder zu beteiligen und schränken damit sowohl unsere Absatzmöglichkeiten als auch den Zugang zu wichtigen internationalen Bezugsquellen ein. Trotzdem könnte das Institut der Deutschen Wirtschaft diese Situation anders einschätzen, schließlich genießen wir hier das Recht auf Meinungsfreiheit.
Kehren wir zurück zu den Fakten. Auf den ersten Blick ist die Strategie des US-Präsidenten eindeutig. Mit seiner Zollpolitik verfolgt er eine Vielzahl von Zielen gleichzeitig.
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