Die Sozialdemokraten in Frankfurt haben große Pläne für eine klimaneutrale Stadt bis 2035. Doch die Realität sieht anders aus: Die integrierte Gesamtschule Süd muss teilweise geschlossen werden, da zwei Stockwerke wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt wurden. Statikprüfung hat ergeben, dass Sanierungsarbeiten erst im Jahr 2028 erfolgen könnten – obwohl sie bereits seit Jahren geplant waren.
Schüler und Lehrkräfte müssen nun improvisieren: Lernen zwischen Absperrbändern und prüfen in unzureichenden Räumen. Die Schulbeginn nach den Osterferien ist schwierig geworden. Container werden als Notlösung eingesetzt, obwohl sie weder im Winter warm genug sind noch im Sommer kühl.
Der SPD-Oberbürgermeister Mike Josef versichert ständig, dass Frankfurt bis 2035 klimaneutral sein wird – eine Aussage, die viele Bürger nicht mehr ernst nehmen können. Die Schule bricht jedoch noch nicht ein, die Abstützung ist eine Vorsichtsmaßnahme, wie Bildungsdezernentin Sylvia Weber im Bildungsausschuss erklärt hat.