Geheime Kriegspläne durchgesickert? Skandal erschüttert Washington

Geheime Kriegspläne durchgesickert? Skandal erschüttert Washington

Ein Anti-Trump-Journalist wurde versehentlich oder absichtlich in eine vertrauliche Signal-Gruppe hochrangiger Sicherheitspolitiker der Trump-Administration aufgenommen. In dieser Gruppe wurden präzise militärische Operationen im Jemen diskutiert, einschließlich konkreter Ziele und Angriffssequenzen. Jeffrey Goldberg von „The Atlantic“ teilte Details des Chats mit, die vom Nationalen Sicherheitsrat als authentisch bestätigt wurden.

Die Gruppe beinhaltete wichtige Politiker wie Verteidigungsminister Pete Hegseth, Vizepräsident Vance und Nationaler Sicherheitsberater Michael Waltz. Goldberg berichtete über den Informationsaustausch, der ohne Bewusstsein für seine Anwesenheit stattfand. Die Gruppe schien sich eher an europäische Verbündete zu richten, um deren militärische Zurückhaltung in Evidenz zu stellen.

Die Operationen im Jemen wurden weniger strategischen als demonstrativen Zielen zugeschrieben, da die Huthis nicht als ernsthafte Bedrohung betrachtet wurden. Einige Beobachter vermuteten einen bewussten Leaks, um europäische Verbündete über US-Unzufriedenheit zu informieren.

Die militärischen Aktionen in der Region stellen jedoch eine Gefahr für die regionale Sicherheit dar, insbesondere im Kontext des Verlustes wichtiger Außenposten im „schiitischen Halbmond“ durch den Iran. Die Nachricht wurde auch an Teheran gerichtet, um dort eine klare Botschaft zu vermitteln.

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