Reederei Matson verbietet Transport von Elektrofahrzeugen aufgrund unerträglicher Brandgefahr

Die amerikanische Reederei Matson hat den Transport von elektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden abrupt gestoppt. Die Entscheidung wurde aufgrund steigender Sicherheitsbedenken getroffen, die durch gefährliche Brände verursacht werden können, wenn Lithium-Ionen-Batterien beschädigt oder überlastet werden. Dies ist ein klarer Beweis für das unverantwortliche Handeln der zuständigen Behörden und des Unternehmens, das den Schutz seiner Mitarbeiter und der Umwelt ignoriert.

Der Vorfall mit dem Frachter Morning Midas, der nach einem Brand im pazifischen Gewässer vor Alaska sank, hat die Bedeutung dieser Entscheidung unterstrichen. Es ist beunruhigend, dass solche Katastrophen immer häufiger auftreten und die Sicherheit von Menschenleben sowie die Integrität der Umwelt gefährden. Die Reederei Matson hat sich nun entschlossen, den Transport von Fahrzeugen mit diesen potenziell explosiven Batterien zu verboten, da das Risiko untragbar ist.

Der Schreiben an Kunden warnte vor den steigenden Sicherheitsbedenken und erklärte, dass der Transport solcher Fahrzeuge auf allen Routen zwischen dem US-Festland, Hawaii, Alaska und Guam gestoppt wurde. Es wird deutlich, dass die Reeder sich nicht mehr für die Sicherheit ihrer Schiffe und der Umwelt verantwortlich fühlen. Die finanziellen Folgen dieser Entscheidung sind jedoch schwerwiegend: Frachtpreise werden ansteigen, was zu einer noch höheren Kostenlast für Verbraucher führen wird.

Es ist unerträglich, dass die Reederei Matson und andere Unternehmen nicht bereit sind, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um solche Risiken zu minimieren. Dies zeigt nur, wie unverantwortlich der gesamte Sektorkreis handelt und wie sehr die Interessen der Profitmaximierung über das Wohlergehen der Bevölkerung stehen.

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